Sonntag, 18. September 2011

Diabetes - ein Teil von mir!

Die Krankheit Diabetes kenne ich schon mein ganzes
Leben, auch wenn ich ihn zum Glück erst mit 27 Jahren
 bekommen habe. Auch wenn es eine Volkskrankheit ist,
 der Typ 1 ist nicht so weit verbereitet.



Meine Oma war auch eine Typ-1erin.

Und in meiner Kindheit hab ich da schon so das ein oder andere bei ihr mitbekommen. Auch wenn man als Kind das nicht so genau registriert. Die Diagnose im Januar 2002 war für mich dadurch auch nicht ganz so der Schock. Da ich ja schon ein wenig "Vorahnung" hatte dachte ich zu wissen was auf mich zukommen würde. Aber das war dann doch nicht so.

Mein erster Gedanke - Na da musst du ab jetzt halt immer vor dem Essen spritzen! -
Doch leider ist es nicht so einfach, das kann ich nun nach den fast 10 Jahren sagen. Es gehört schon mehr dazu, als nur zu spritzen.

Froh bin ich nur, das ich den Diabestes erst in der heutigen Zeit bekommen habe. Wenn ich da so an das denke was meine Oma so alles machen musste und wie grob die Nadeln damals waren. Das ist schon Fortschritt den wir heute haben.

 Was mir so ganz doll in Erinnerung geblieben ist - immer zur selben Zeit mehr oder weniger das gleiche essen. Das wäre für mich echt unvorstellbar! Und sie hatte immer so einen kleinen Beutel mit Würfelzucker dabei, und wenn wir Enkel unterwegs brav waren bekamen wir auch schon mal ein Stück.
Doch der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Und ich muss sagen, ich komme im Moment mit meinem Diabestes ganz gut klar. Auch gabe es natürlich andere Zeiten, davon werde ich bestimmt später auch noch berichten.

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